Linux
openSUSE
OpenSuse ist im Deutschsprachigemraum verbreitet und mein Arbeiitgeber setzt es ein.
openSUSE ist eine Linux-Distribution, deren Vorgänger SUSE Linux schon in den 1990er Jahren bei Linux-Nutzern beliebt war,
und von SUSE Linux aus Nürnberg gepflegt wird. Im Gegensatz zu Ubuntu basiert openSUSE nicht auf Debian,
sondern nutzt den RPM-Paket-Manager und bietet ein eigenes Konfigurationstool namens YaST.
openSUSE Leap
Nach der Version 13.2 folgte im November 2015 die Version 42.1 mit größeren Änderungen,
da openSUSE nun auf dem Suse Linux Enterprise Server basiert.
openSUSE Leap legt den Fokus auf ein stabililes Betriebssystem,
das über Sicherheitsupdates ständig aktuell gehalten wird und Pakete mit neuen Funktionen nur periodisch erhält.
Als Zielgruppe sieht der Hersteller jene, die nicht sofort die neusten Funktionen benötigen aber ein stabiles System brauchen,
wie normale Linux-Nutzer, Administratoren und Systemhersteller.
Nach der Versionsnummer 42.3 folgte im Mai 2018 die Versionsnummer 15,
wobei seit der Version 42 nur 64-Bit-Systeme unterstützt werden.
Nutzer von älteren 32-Bit-Rechnern können openSUSE Tumbleweed einsetzen oder müssen auf ein anderes Betriebssystem wie Lubuntu umsteigen,
das wenig Ressourcen verwendet.
openSUSE Tumbleweed
Mit openSUSE Tumbleweed gibt es eine Rolling Release von openSUSE,
die immer auf dem aktuellen Stand ist und die neusten stabilen Pakete unter anderem für den Linux-Kernel, Git,
Office und Samba bietet. Im Vergleich zu openSUSE Leap gibt es hier kontinuierliche Sicherheitsupdates und Funktionsupgrades.
Entsprechend sieht der Hersteller vor allem, Softwareentwickler, Powernutzer und Mitwirkende an openSUSE als Zielgruppe,
die immer den aktuellen Stand der Pakete und Funktionen wünschen.
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