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Grundinstallation von openSUSE Tumbleweed

erstellt 11.2018

Fast jeder hat einen alten Rechner in der Ecke stehen. Mit Linux schenkt man ihm ein neues Leben. Ein Test mit vielen neuen Erfahrungen könnte es werden.

Eine weitere Anleitung nach über 10 Jahren ;-).

Da mein alter Laptop kein 64 Bit Betriebssystem verträgt muss ich Tumbleweed verwenden.


Die Anleitung soll eine erste Anregung sein, um eine Installation von Tumbleweed zu wagen und beinhaltet folgende Bereiche:
  - Grundinstallation über Netzwerk USB-Stick (Text-Modus Server)
  - weiteres


Diese Anleitung soll kein Ersatz für die entsprechenden Linux how-to's sein.
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass dies hier nicht der einzige Weg ist, ein solches System zu installieren. Es gibt viele Möglichkeiten - ich selbst habe mich für diese entschieden. Ich kann aber nicht garantieren, dass diese Lösung bei jedem funktioniert bzw. für jeden die richtige ist!


Notation

  • $ ist der Linux- oder Dosprompt
  • Benutzereingaben sind fett dargestellt
  • alle Befehle müssen mit einem return abgeschlossen werden


Server Grundinstalltion im Testmodus


Installation Bootstick übers Internet (openSUSE-Tumbleweed-DVD-i586-Snapshot20181022-Media.iso)
Bootstick mit Rufus erstellen

System vom Stick booten lassen.
Download mit Yes bestätigen
Language Englisch
Tastatur Deutsch
System Rolle Server (Text)
Expert Partition / Start with Current Proposal

Partition  /dev/sda1    10 GiB   Linux Swap   Swap   Swap
              /dev/sda2  100 GiB   Linux Nativ   Ext4     /

Clock and Time Zone Germany
User und root das gleiche Passwort
  root / suse sy$tem4
Installatons Settings
  Software
    Product: openSUSE Tumbleweed
    Patterns:
        Base System
        Enhanced Base System
        AppAmor
        Laptop
        YaST System Administration
        Software Management
    Size of Packeges to Install 1.8 GIB
Default systemd target
  Text mode
Firewall and SSH
  Firewall disabled
  SSH service enabled

Install

Installation startet - USB Stick im System belassen.
Nach der Installation können wir uns am System anmelden mit suse [enter] und dem Passwort.
Um nicht nicht dierekt am System arbeiten zu müssen, benötigenwir die IP Adresse.
$ ip a
warum nicht ifconfig nicht funktioniert ist hat sich mir nicht erschlossen.
Anschließend kann mit Putty drauf zu gegriffen werden, da ja der SSH schon bei der Installation eingerichtet wurde.
Den Zeichen Satz unter links unter Windows / Translation auf ISO-8859-1:1998 (Latin-1, West Europa) setzen,jetzt wird auch Yast ansehnlich angezeigt.
mRemote ist für viele Remotesitzungen ans Herz zu legen.

Software Update
Im system als root anmleden.
starten wir mal $ yast
und gehen auf Software / online Update.
Unter System / Network Settings / Hostname/DNS / Hostname setzen wir mal einen anständigen Namen wie suse

Samba Server

Samba es ermöglicht, Windows-Funktionen wie die Datei- und Druckdienste unter Linux zu nutzen. Es implementiert hierfür unter anderem das SMB/CIFS-Protokoll. Die Funktion des Domänen Controllers möchte ich nicht einrichten, da später die Gruppen und Benutzerrechte auf der Verzeichnisstruktur mit ACL angewendet werden soll.

Samba zu installieren ist einfach.
In yast unter Software / Software Management / Filter = Patterns / File Server / samba mit der Leertaste aktiviren (+) und mit [Accept] installieren.
Damt der Sambar Server auch automatisch beim boot startet, gehen wir im yast system / Services Manager und suchen uns in der Spalte Service smb und setzen den Start Mode auf On Boot. Für das erste mal testen wir mal ob es klappt und verlassen yast.
$ reboot
startet unser System neu.
Nach dem Neustart testen wir mit smbstatus smb.
Hinweise: https://www.suse.com/de-de/documentation/opensuse103/opensuse103_reference/data/cha_ad.html


Viel Spass

Matthias Wulff


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